Das Corporate Design ist ein wesentlicher Eckpfeiler in der Wahrnehmung eines Unternehmens. Während dieses früher eher eine untergeordnete Rolle spielte, ist es heutzutage nicht mehr zu verantworten nicht in das Erscheinungsbild zu investieren. Umso wichtiger, dass es professionell daherkommt und einen positiven Eindruck hinterlässt. Aber wodurch zeichnet sich ein gutes Logodesign aus? Hier sind 9 Kriterien für ein gutes Firmenlogo.
Menschen mögen einfache Strukturen. Spielen Sie ruhig mit Formen und Farben, behalten Sie dabei aber folgende Faustregel im Hinterkopf: so viele Elemente wie nötig und so wenig Elemente wie möglich.
Logos stehen nie für sich allein. Sie sind immer Teil eines grossen Ganzen, Teil des Unternehmensauftritts. Gibt es bereits eine Website oder Publikationen, muss das Logo darauf abgestimmt werden.
Bevor man sich ans Logodesign macht, sollte man gründlich überlegen, wofür das Unternehmen steht, welche Werte es vermitteln und welche Zielgruppe es ansprechen möchte. Denn Logos haben das Potenzial, sowohl Kunden als auch Mitarbeiter zu motivieren!
Die Symbolik ist äusserst wichtig. In anderen Kulturen werden bestimmte Symbole und Formen oft ganz anders bewertet werden als bei uns. Das Logodesign darf potenzielle Kunden auf keinen Fall negativ berühren!
Gute Logos sind unverwechselbar. Im Idealfall kann der Kunde allein aufgrund des Logos auf das Unternehmen schliessen (Beispiel drei Querstreifen, der angebissene Apfel, das gelbe M, …). Jeder verbindet damit sofort das Unternehmen, das dahinter steht.
Häufig sind im Corporate Design Manual die Unternehmensfarben bereits festgelegt. Dann ist es einfach. Grundsätzlich gilt: Nicht zu viele Farben verwenden. Zwei reichen in der Regel. Ausserdem sollten Logos selbst einfarbig und in Schwarzweiss funktionieren.
Ein integrierter Schriftzug sollte auch dann noch lesbar sein, wenn das Logo klein abgedruckt ist. Man nennt das Skalierbarkeit.
Das Verhältnis Länge zu Höhe muss passen. Hochformatige Logos sind nicht ideal, da diese neben anderen Logos kleiner erscheinen. Zu breit sollten sie allerdings auch nicht sein. Notfalls den Firmennamen kürzen.
Kleinere Anpassungen im Laufe der Jahre sind zwar möglich, doch die Grundzüge des Logos müssen erhalten bleiben, um das Publikum nicht zu vergrämen. Nur wer das beachtet, wird es schaffen, einen langfristigen Wiedererkennungswert zu erzielen.